• • Empfindlichkeiten im Bereich des Hörens, des Gleichgewichtes,
    bei Berührungen der Haut, Angst vor aktiven oder passiven Bewegungen (Abwehrhaltung)
    → soziale / emotionale Auffälligkeiten / Übererregbarkeit
  • Funktionsstörungen bei der Wahrnehmung des eigenen Körpers, körperliche Unruhe Schwierigkeiten die Balance zu halten, herabgesetztes Schmerzempfinden, Konzentrations-
    störungen, feinmotorische Problematik

• • wichtige Entwicklungsschritte werden nur sehr langsam oder noch gar nicht erreicht, Verweigerung von Tätigkeiten, Stimmungsschwankungen, verspätete Sprachentwicklung

• • Schwierigkeiten in der motorischen Handlungsplanung und Umsetzung im Alltag, vermehrtes stolpern / fallen, unkoordinierte Bewegungsabläufe, Probleme im Bereich der Feinmotorik (Hand-Handkoordination, Kraftdosierung)

• • AD(H)S (Aufmerksamkeitsproblematik mit/ohne Hyperaktivität)
  • emotionale Störungen (Wutanfälle, Trauer, Versagensängste)

Die Kinder und ihre Familien werden bei dem Inklusionsprozess unterstützt. Das Umfeld benötigt oft eine Anpassung, damit die Kinder mit allen Sinnen lernen können. Sie werden im Alltag zuhause, im Kindergarten sowie in der Schule und später auch im Beruf gefördert, um selbstständig handeln zu können. Dies erfordert ein Netzwerk der Zusammenarbeit.

Kinder, die in ihrer Fähigkeit im Bereich Rechtschreibung, Lesen und Rechnen beeinträchtigt sind, benötigen andere Formen des Lernens. Oft leiden sie unter Konzentrationsstörungen, einer auditiven Wahrnehmungsverarbeitungsstörung oder zeigen eine unzureichende Hand- Auge-Koordination. Um gemeinsam herauszufinden, wo die genaue Problematik liegt, wird sehr eng mit dem Kind, den Eltern und Lehrer zusammengearbeitet.